Laut U.Today stehen Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) nach ihrem Erfolg in den USA kurz vor ihrem Debüt in Japan. Der japanische Finanzriese SBI hat sich mit der amerikanischen multinationalen Holding Franklin Templeton zusammengetan, um diese Produkte in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt einzuführen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Gründung eines Kryptowährungsverwaltungsunternehmens, das in der Lage ist, einen Bitcoin-ETF in Japan aufzulegen, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung. Während Bitcoin-ETFs in Ländern wie Kanada, Brasilien und den USA bereits erhältlich sind, müssen die japanischen Finanzaufsichtsbehörden solche Produkte noch genehmigen.

Anfang des Jahres war Franklin Templeton eines der ersten Unternehmen, das in den USA einen Bitcoin-ETF anbot. Außerdem brachte es seinen eigenen Ethereum-ETF an der Chicago Board Options Exchange (CBOE) auf den Markt. Das in den USA ansässige Investmentunternehmen prüft nun die Möglichkeit, einen auf Solana basierenden ETF aufzulegen. Unterdessen verzeichneten Bitcoin-ETFs in den USA weiterhin steigende Zuflüsse. Am Donnerstag zog BlackRocks IBIT Zuflüsse im Wert von 70,7 Millionen US-Dollar an, mehr als genug, um die Abflüsse von GBTC, die sich auf fast 40 Millionen US-Dollar beliefen, auszugleichen.