Laut U.Today hat das Toyota Blockchain Lab in seiner jüngsten Veröffentlichung mit dem Titel „Wie man Mobilität in die öffentliche Blockchain einführt“ auf den ERC-4337-Standard von Ethereum verwiesen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Integration von Mobility-Oriented Account (MOA) in den Kontoabstraktionsstandard ERC-4337 von Ethereum. Sota Watanabe, Gründer von Astar Network, einem Toyota-Partner, kündigte die Entwicklung in den sozialen Medien an und betonte die Beteiligung großer japanischer Unternehmen an öffentlichen Blockchain-Initiativen.

Das Toyota Blockchain Lab stellte im April 2023 das Toyota Mobility Concept vor, das darauf abzielt, Mobilität im Rahmen von „Mobility 3.0“ mit sozialen Systemen zu integrieren. Das Labor identifizierte öffentliche Blockchains als praktikable Option zur Verwirklichung dieser Vision und nutzt die Möglichkeit, Zustände mit einem großen Publikum zu teilen. Das Konzept eines Smart Accounts auf der Blockchain, ein sogenannter Mobility-Oriented Account, ist für diese Initiative von zentraler Bedeutung. Toyota möchte MOA auf Grundlage des ERC-4337-Standards im Ethereum-Ökosystem entwickeln, was die Programmierbarkeit und Funktionalität verbessern soll.

Das Protokoll geht davon aus, dass die Integration von ERC-4337 mehrere mit herkömmlichen Ansätzen verbundene Herausforderungen lösen kann, wie etwa den Verlust privater Schlüssel und die eingeschränkte Blockchain-Funktionalität. Die Kontoabstraktion, ein Hauptmerkmal von ERC-4337, trennt den Authentifizierungsprozess von der Schlüsselverwaltung. Dies bedeutet, dass der Verlust eines privaten Schlüssels nicht unbedingt zum Verlust des Kontos führt, was eine sicherere und flexiblere Kontoverwaltung ermöglicht. Darüber hinaus plant Toyota, die Verwendung des in EIP-1014 definierten CREATE2-Opcodes zu prüfen, der die deterministische Festlegung einer Adresse ermöglicht, bevor das Konto bereitgestellt wird.