Laut Odaily hat die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) in ihrer jährlichen Analyse der neuesten Cyberbedrohungen für die EU festgestellt, dass die Zahl der KI-gesteuerten Cyberkriminalität voraussichtlich zunehmen wird. In der „Internet Organized Crime Threat Assessment“ (IOCTA) 2024 hob Europol hervor, wie Tools der künstlichen Intelligenz es nichttechnischen Personen ermöglichen, komplexe Online-Verbrechen zu orchestrieren. KI-generierte Deepfakes und gefälschte Anzeigen werden von böswilligen Akteuren weltweit häufig eingesetzt, um potenzielle Opfer ins Visier zu nehmen. Das Aufkommen dieser Tools senkt aktiv die Eintrittsbarrieren für Cyberkriminalität. Daher betont Europol die Notwendigkeit, Tools bereitzustellen, um den Missbrauch von Technologie zu bekämpfen und das Finanzsystem der EU zu schützen.