Laut Odaily unternehmen europäische Banken etwa anderthalb Jahre nach dem Zusammenbruch kryptofreundlicher Banken in den USA große Anstrengungen, den 24/7-Zahlungsmarkt für digitale Vermögenswerte wiederzubeleben. In den letzten Wochen haben zwei Schweizer Banken, die AMINA Bank AG und die Sygnum Bank AG, Echtzeit-Zahlungs- und Abwicklungsnetzwerke eingeführt. Ihr Ziel ist es, die Lücke zu füllen, die das Silvergate Exchange Network (SEN) und die Signet-Plattform der Signature Bank hinterlassen haben, die beide vor ihrem Zusammenbruch im März 2023 eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Liquidität für den Kryptomarkt spielten.

Unternehmensdokumente zeigen, dass SEN im Quartal vor der Schließung Überweisungen im Wert von 117 Milliarden Dollar abwickelte, während Signet 275,5 Milliarden Dollar abwickelte. Die Einführung dieser neuen Netzwerke durch AMINA Bank AG und Sygnum Bank AG zielt darauf ab, die nahtlose Liquidität und die kontinuierlichen Transaktionsmöglichkeiten wiederherzustellen, die mit der Schließung von SEN und Signet verloren gingen. Dieser Schritt wird als wichtiger Schritt zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Ökosystems für digitale Vermögenswerte in Europa angesehen.