Laut CryptoPotato haben sich die Spekulationen über eine mögliche Einigung zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) aufgrund einer für den 25. Juli angesetzten Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit intensiviert. Bei der Sitzung werden Themen wie die Einleitung und Beilegung von Verwaltungsverfahren sowie die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten behandelt. Dies hat einige Branchenteilnehmer zu der Annahme veranlasst, dass der laufende Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC bald zu einem Abschluss kommen könnte. Andere haben jedoch angemerkt, dass die SEC solche Sitzungen häufig abhält, ohne eine Einigung mit Ripple zu besprechen.

In dem bereits seit einiger Zeit andauernden Rechtsstreit forderte die SEC zunächst eine Geldstrafe von 2 Milliarden Dollar von Ripple. Ripple hingegen plädierte für einen deutlich geringeren Betrag, nämlich höchstens 10 Millionen Dollar. Vor kurzem reduzierte die SEC ihre Forderung auf 102,6 Millionen Dollar, was auf mögliche Fortschritte bei der Lösung hindeutet.

Die amerikanischen Anwälte Fred Rispoli und Jeremy Hogan sind unter denen, die eine kurzfristige Lösung erwarten. Rispoli glaubt, dass bereits in diesem Monat eine Einigung erzielt werden könnte, während Hogan andeutet, dass dies noch vor Ende des Sommers passieren könnte. Auch Ripple-CEO Brad Garlinghouse äußerte sich letzte Woche zu der Angelegenheit und deutete an, dass der Prozess abgeschlossen sein könnte.