Laut Odaily haben die deutschen Strafverfolgungsbehörden einen „Notverkauf“ von fast 50.000 Bitcoins abgeschlossen und dabei Einnahmen in Höhe von 2,88 Milliarden Dollar (2,639 Milliarden Euro) erzielt. Der Wert dieser Bitcoins betrug bei ihrer ersten Beschlagnahmung durch die Behörden etwa 2,1 Milliarden Dollar. Der Erlös aus dem Verkauf wird bis zum Abschluss des entsprechenden Strafverfahrens einbehalten und stellt derzeit keine zusätzlichen Einnahmen für den Freistaat Sachsen dar.

Der Verkauf, bei dem es insgesamt um 49.858 Bitcoins ging, fand zwischen dem 19. Juni und dem 12. Juli statt. Die Aktion war eine koordinierte Aktion der Zentralstelle für Schutz, Verwahrung und Nutzung von Kryptowährungen der Sächsischen Landespolizei, der Staatsanwaltschaft Dresden und des deutschen Handelsunternehmens Bankhaus Scheich.