Laut U.Today hat der bekannte Autor Stephen King eine Diskussion über künstliche Intelligenz (KI) und ihren möglichen Einfluss auf das alltägliche Leben in den Vereinigten Staaten ausgelöst. King, bekannt für seine Horror- und übernatürlichen Bestseller-Romane, veröffentlichte kürzlich einen Tweet, in dem er den Ursprung der Hurrikan-Namen in Frage stellte und die Frage stellte, ob KI-Software dabei eine Rolle spielt.

Kings Tweet, der mit seinen 7,1 Millionen Followern geteilt wurde, lieferte keine konkreten Beispiele, schien sich aber auf die Praxis zu beziehen, Hurrikanen und Tornados in den Vereinigten Staaten männliche und weibliche Namen zuzuweisen. Die Tradition, Hurrikanen menschliche Namen zu geben, reicht Jahrhunderte zurück. In Westindien wurden Hurrikane nach dem Tag des Heiligen benannt, an dem sie auftraten.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden Stürme zunächst nach dem Breiten- und Längengrad ihres Standorts benannt, aber diese Namen waren schwer zu merken und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Daher begannen Meteorologen, Stürme nach ihren Frauen und Freundinnen zu benennen, eine Praxis, die ihren Ursprung im Pazifik hatte. Diese Sturm- und Hurrikannamen waren leichter zu merken und wurden schließlich auch für den Atlantik übernommen.

Die Weltorganisation für Meteorologie erweiterte diese Praxis später, um sowohl weibliche als auch männliche Namen für Stürme, Tornados und andere Wetterphänomene zu verwenden. Kings Tweet hat eine Diskussion über die Rolle der KI bei diesem Benennungsprozess ausgelöst, obwohl unklar bleibt, ob KI derzeit in dieser Funktion eingesetzt wird.