Laut U.Today hat Michael Saylor, Mitbegründer und Vorsitzender von MicroStrategy, angesichts der jüngsten Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt eine bedeutende Aussage zu Bitcoin gemacht. Saylor schlug vor, dass Bitcoin als Machtausgleich dienen könnte, und deutete auf eine Zukunft hin, in der Kryptowährungen eine entscheidende Rolle als Gegengewicht zur zentralisierten Finanzmacht spielen könnten. Diese Aussage hat in der Krypto-Community Aufmerksamkeit erregt.

Da die Akzeptanz von Bitcoin weiter zunimmt, könnte sich das Kräfteverhältnis tatsächlich verschieben. Das Konzept von Bitcoin als Gegengewicht zu traditionellen Finanzsystemen gewinnt an Bedeutung, da immer mehr institutionelle Anleger erwägen, Bitcoin in ihre Portfolios aufzunehmen.

Saylors Aussage kommt zu einer Zeit der Marktunsicherheit. Nach einer Phase der Volatilität zeigen viele Kryptowährungen, darunter auch Bitcoin, Anzeichen einer Stabilisierung. Bitcoin, die erste und größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, nähert sich einem Test eines wichtigen Widerstandsniveaus. Zum Zeitpunkt des Schreibens war Bitcoin in den letzten 24 Stunden um 0,72 % gestiegen und notierte bei 57.630 USD.

Der Kryptomarkt wartet diese Woche auf weitere Datenveröffentlichungen. Die Anleger berücksichtigen auch die Kommentare des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell. Powell hielt kürzlich seine Eröffnungsrede und bereitete damit die Bühne für eine zweitägige Rede auf dem Capitol Hill. In dieser Woche sind Reden mehrerer anderer Mitglieder der US-Notenbank geplant, die weitere Einblicke in die wirtschafts- und geldpolitischen Erwartungen der Fed geben könnten.

Der Markt geht davon aus, dass die Federal Reserve im September mit der Senkung der Zinsen beginnen wird, gefolgt von einer weiteren Senkung um einen Viertelprozentpunkt bis zum Jahresende. Der Markt achtet weiterhin auf Signale oder Hinweise, die die weitere Richtung bestimmen könnten, wobei er insbesondere auf die Preise achtet.