Laut Odaily Planet Daily sagte Morgan Stanley-Stratege Mike Wilson, dass Händler sich aufgrund der zunehmenden Unsicherheit über die US-Präsidentschaftswahl, Unternehmensgewinnberichte und die Politik der Federal Reserve auf eine Korrektur am US-Aktienmarkt vorbereiten sollten. Er prognostiziert, dass irgendwann bis zur US-Wahl eine Korrektur um 10 % wahrscheinlich sein wird. Er sagte auch, dass „das dritte Quartal volatiler sein wird“ und dass die Unternehmen ihre Preissetzungsmacht verlieren und die Zinssätze senken müssen. Scott Rubner von Goldman Sachs und Andrew Tyler von JPMorgan Chase & Co. äußerten ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Aktienmarktes. Wilson ist jedoch nicht besonders besorgt über einen Rückgang, der seiner Meinung nach Chancen für Anleger schaffen könnte, da die Bewertungen nach den zweistelligen Zuwächsen des S&P 500 in diesem Jahr derzeit „glanzlos“ sind. Er weist darauf hin, dass die beste Möglichkeit, derzeit am Aktienmarkt zu investieren, darin besteht, über einzelne Aktien und nicht über Indizes zu investieren.