Laut Odaily hat das Vereinigte Königreich eine weltweite Einfrierungsanordnung gegen Craig Wright erlassen und ihn zur Zahlung von 1,548 Millionen Pfund verpflichtet. Diese Zahlung soll die Anwaltskosten von Peter McCormack decken, der 2019 von Wright wegen Verleumdung verklagt wurde. Die Entscheidung des Gerichts ist eine bedeutende Entwicklung im laufenden Rechtsstreit zwischen Wright und McCormack.

Die globale Einfrierungsanordnung ist ein wirksames Instrument, mit dem Gerichte verhindern können, dass ein Angeklagter über sein Vermögen verfügt, bevor ein Urteil gefällt wird. In diesem Fall soll die Anordnung sicherstellen, dass Wright über ausreichende Mittel verfügt, um McCormacks Anwaltskosten zu bezahlen, falls er den Prozess verliert.

Dieser Rechtsstreit begann 2019, als Wright, eine umstrittene Figur in der Welt der Kryptowährungen, McCormack wegen Verleumdung verklagte. McCormack, ein bekannter Podcaster über Kryptowährungen, hatte Wrights Behauptung, er sei der mysteriöse Erfinder von Bitcoin, bekannt als Satoshi Nakamoto, öffentlich angefochten. Der Fall wurde von der globalen Kryptowährungsgemeinschaft aufmerksam beobachtet, da viel auf dem Spiel steht und Wrights Behauptungen umstritten sind.