Laut Odaily hat Antoine Martin, Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizerischen Nationalbank, die Bereitschaft der Bank zum Ausdruck gebracht, ihr Pilotprogramm für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) auszuweiten. Auf dem Point Zero Forum in Zürich erklärte Martin: „Wir hoffen, dass sich das Pilotprogramm weiterentwickelt, weitere Banken teilnehmen und die Transaktionsvolumina steigen.“

Letzten Monat kündigte die Schweizerische Nationalbank an, dass sie CBDC noch mindestens zwei weitere Jahre anbieten werde, und verlängerte damit das im letzten Jahr begonnene Pilotprojekt Projekt Helvetia III. Sechs Banken, darunter UBS und die Deutsche Bank, haben sich bereits an dem Projekt beteiligt. Im Rahmen des Projekts wurden sechsmal digitale Währungsanleihen im Gesamtwert von 7,5 Milliarden Schweizer Franken (ca. 830,38 Millionen US-Dollar) ausgegeben.

Der Schritt der Schweizerischen Nationalbank, ihr Pilotprogramm für digitale Währungen auszuweiten, ist ein bedeutender Schritt zur weltweiten Einführung digitaler Währungen. Die Fortsetzung des Projekts Helvetia III und die Beteiligung großer Banken wie UBS und der Deutschen Bank festigen die wachsende Akzeptanz digitaler Währungen im Finanzsektor weiter. Das Engagement der Schweizerischen Nationalbank für das Projekt für mindestens zwei weitere Jahre deutet auf eine langfristige Investition in das Potenzial digitaler Währungen hin.