Laut PANews hat Justin Sun, eine prominente Persönlichkeit in der Welt der Kryptowährungen, seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit der deutschen Regierung bekundet. Er schlägt vor, alle Bitcoin-Bestände der Bundesregierung über außerbörsliche Transaktionen (OTC) aufzukaufen. Suns Absicht hinter diesem Ansatz besteht darin, mögliche Auswirkungen auf den Markt zu minimieren.

Over-the-Counter-Transaktionen sind Geschäfte, die direkt zwischen zwei Parteien und ohne Aufsicht einer Börse abgewickelt werden. Diese Methode wird häufig bei großen Handelsvolumina angewendet, um erhebliche Preisschwankungen zu vermeiden, die auftreten könnten, wenn der Handel an einer offenen Börse ausgeführt würde. Suns Vorschlag an die deutsche Regierung zeigt, dass er sich um die Wahrung der Marktstabilität sorgt.

Obwohl die deutsche Regierung noch nicht auf Suns Vorschlag reagiert hat, unterstreicht dieser Schritt das zunehmende Interesse und Engagement von Regierungen und institutionellen Anlegern am Kryptowährungsmarkt. Das Ergebnis dieser möglichen Verhandlungen könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft von Bitcoin und dem gesamten Kryptowährungsmarkt haben.