Laut Odaily schrieb Nick Timiraos, ein Reporter des Wall Street Journal, der als „Sprachrohr der Fed“ bekannt ist, kürzlich, dass der Vorsitzende der US-Notenbank, Powell, die Möglichkeit von Zinssenkungen wieder in den Fokus gerückt habe. Powells Rede zeugte von einem vorsichtigen Optimismus, einer Stimmung, die nach der Veröffentlichung enttäuschender Inflationsdaten im April verflogen war. Er erklärte, die Wirtschaft habe „bedeutende Fortschritte“, „echte Fortschritte“ und „ziemlich große Fortschritte“ bei der Erreichung eines stabilen Wachstums bei gleichzeitiger Senkung der Inflation gemacht. Seine vorsichtige Haltung gegenüber Zinssenkungen lässt jedoch darauf schließen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der Fed-Sitzung Ende dieses Monats noch immer gering ist.

Darüber hinaus wollte Powell nicht verraten, ob er sich auf eine Zinssenkung im September vorbereitet. Er sagte: „Ich werde hier heute keine konkreten Termine bestätigen.“ Diese Aussage lässt die Zukunft der Zinssenkungen ungewiss und hält Anleger und Ökonomen in Atem, während sie den nächsten Schritt der Fed abwarten. Die Möglichkeit von Zinssenkungen könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben und sich auf alles auswirken, von der Stärke des Dollars bis hin zu den Kreditkosten. Daher werden Powells Kommentare in den kommenden Monaten genau beobachtet werden.