Laut U.Today hat der Milliardär und Investor Peter Thiel seine Ansichten zum aktuellen Stand von Bitcoin geäußert und angedeutet, dass ein erheblicher Teil seines potenziellen Werts bereits realisiert wurde. Thiel erwartet von der aktuellen Position aus keine wesentlichen Preissteigerungen für Bitcoin. Er drückte seine Überzeugung aus, dass die Tage erheblicher Preisanstiege für Bitcoin hinter uns liegen könnten.
Thiel bedauerte auch, nicht früher mehr Bitcoin gekauft zu haben und äußerte sich skeptisch über die Zukunft der Kryptowährung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Aufstieg des dezentralen Computing. Er betonte, dass das FBI Kriminelle lieber Bitcoin als traditionelles Fiatgeld wie 100-Dollar-Scheine verwenden lasse, und betonte die Rückverfolgbarkeit der digitalen Währung. Thiel argumentiert, dass dies es für Bitcoin schwieriger mache, als allgemeines Finanzvermögen akzeptiert zu werden.
Thiel machte einen bemerkenswerten Kommentar, als er vorschlug, dass große Finanzunternehmen wie BlackRock und sein CEO Larry Fink Bitcoin übernommen hätten. Während die institutionelle Beteiligung Bitcoin Legitimität verliehen hat, glaubt Thiel, dass es möglicherweise von seinen ursprünglichen Idealen der finanziellen Autonomie und Dezentralisierung abgewichen ist. Er meinte, dass die revolutionäre dezentrale Natur von Bitcoin möglicherweise ihren ursprünglichen Reiz verliert. Er merkte an, dass traditionelle Finanzinstitute möglicherweise das Potenzial von Bitcoin als bahnbrechende Finanztechnologie untergraben haben, und er hat weniger Vertrauen in die Fähigkeit der Kryptowährung, in einer dezentralen Zukunft eine bedeutende Rolle zu spielen.
Obwohl Thiel die Volatilität von Bitcoin und das Potenzial für eine gewisse Aufwärtsbewegung anerkannte, warnte er, dass jede Gewinnchance mit erheblichen Risiken verbunden wäre. Er sagte voraus, dass der Wert von Bitcoin zwar noch etwas steigen könnte, dies jedoch eine volatile und unvorhersehbare Entwicklung sein würde.