Laut U.Today ist der jüngste unerwartete Wertverlust von Bitcoin möglicherweise nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. Trotz des anfänglichen Ausverkaufs durch Spothändler, noch bevor die US-Regierung mit dem Verkauf von Bitcoin begann, wurde der Markt nicht mit der Kryptowährung überschwemmt. Dieser Mangel an aggressiven Verkäufen durch Institutionen könnte möglicherweise dazu führen, dass sich der Markt früher als erwartet stabilisiert.

Die erste Reaktion auf den Anstieg des Bitcoin-Angebots war anhaltender Verkaufsdruck. Die Reaktion des Marktes war jedoch relativ ruhig, einige wenige Short-Positionen eröffneten in Erwartung des Angebots auf dem Markt. Die Hauptaktivität bestand jedoch darin, Long-Positionen zu schließen. Dies deutet darauf hin, dass trotz einer gewissen pessimistischen Stimmung viele Händler den Markt nicht aktiv leerverkaufen, sondern sich stattdessen zurückziehen.

Trotz des bestehenden Drucks haben die Institutionen Bitcoin nicht aggressiv verkauft. Diese Zurückhaltung der großen Inhaber könnte sich positiv auswirken. Wenn die institutionellen Verkäufe den Markt nicht überwältigen, könnte er sich früher als erwartet stabilisieren. Die vorsichtige Reaktion der Institutionen und der anhaltende Verkaufsdruck auf den Spotmärkten deuten auf eine unsichere Zeit hin.

Wenn Bitcoin jedoch wichtige Unterstützungsniveaus halten kann, könnte es einen stärkeren Rückgang verhindern. Die US-Regierung und andere bedeutende Inhaber werden in naher Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Preisbewegung von Bitcoin spielen. Obwohl die Möglichkeit einer Umkehr besteht, wären dafür erhebliche Zuflüsse erforderlich, die derzeit fehlen.