Laut Odaily hat UDPN offiziell sein erstes Produktionssystem eingeführt, das Stablecoin- und Asset-Tokenisierungslösungen umfasst. Die Systeme wurden in Zusammenarbeit zwischen Red Sun Technology aus Hongkong und dem deutschen Beratungsunternehmen GFT entwickelt, mit dem Ziel, die Interoperabilität zwischen mehreren Banken zu unterstützen.

UDPN ist in der Lage, tokenisierte Einlagen, digitale Zentralbankwährungen und Stablecoins von mehreren Banken zu verbinden. Dabei wird ein Nachrichtenmechanismus ähnlich wie bei Swift verwendet, um eine nahtlose Systemkonnektivität zu gewährleisten. Zuvor führte UDPN Konzeptüberprüfungen mit mehreren namhaften Institutionen durch, darunter Standard Chartered Bank, Deutsche Bank, KPMG und der CBDC-Entwickler Giesecke+Devrient.

Diese Systeme lassen sich über APIs in traditionelle Backend-Systeme integrieren, sodass Banken Geschäftsknoten auf UDPN einrichten können, um tokenisierte Einlagendienste für Firmenkunden bereitzustellen und dabei die Einschränkungen traditioneller Banksysteme zu umgehen. UDPN plant, seine Netzwerkoperationen durch den Aufbau institutioneller Governance-Strukturen in Zukunft weiter zu dezentralisieren.