Laut CryptoPotato begann der laufende Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsicht SEC im Jahr 2020 und befindet sich derzeit in der Verhandlungsphase. Der Ausgang des Falls, in dem festgestellt werden soll, ob XRP als Wertpapier eingestuft werden soll, bleibt ungewiss. Diese Entscheidung könnte den Rechtsstatus von XRP und die Stimmung der Anleger erheblich beeinflussen.

Der Rechtsstreit hat Berichten zufolge ein Gefühl der Unsicherheit erzeugt und das Vertrauen der Anleger negativ beeinflusst. Es wird angenommen, dass die Marktstimmung ohne den Rechtsstreit positiver gewesen wäre. Darüber hinaus hätte Ripple ohne rechtliche Probleme möglicherweise mehr Partnerschaften mit Unternehmen und Finanzinstituten eingehen können, was zu einer stärkeren Akzeptanz geführt hätte.

Die Klage führte auch dazu, dass viele Börsen XRP aus der Notierung nahmen oder den Handel einschränkten. Obwohl viele es seitdem wieder zugelassen haben, hat dieser Schritt wahrscheinlich die Zugänglichkeit und das Handelsvolumen von XRP beeinträchtigt. Ohne die Klage hätte XRP möglicherweise mehr regulatorische Klarheit gehabt und wäre somit eine attraktivere Investition für Institutionen, die rechtliche Unsicherheiten fürchten.

Obwohl es spekulativ ist, glauben Experten im Allgemeinen, dass der Preis von XRP ohne die Klage wahrscheinlich deutlich höher wäre, was sein Potenzial und seine Akzeptanz auf dem Markt ohne den rechtlichen Überhang widerspiegelt. Jede Schätzung bleibt jedoch spekulativ und würde einen Vergleich historischer Daten aus Zeiträumen vor der Klage mit der Performance anderer wichtiger Kryptowährungen erfordern.