Laut Odaily wurde das Gesetz zur Regulierung von Krypto-Assets der Europäischen Union, bekannt als Markets in Crypto Assets Regulation (MiCA), 2023 in Kraft gesetzt. Das Gesetz legt Lizenzanforderungen für Emittenten und Dienstleister von Kryptowährungen fest, wobei die Stablecoin-Regeln im Juni in Kraft treten. Rowan Varrall, stellvertretender Direktor der DTI Foundation, erklärte jedoch, dass Emittenten von Asset Reference Tokens (ART) und Electronic Money Tokens (EMT) ab dem 30. Juni 2024 mit der Offenlegung nachhaltiger Informationen beginnen müssen. Anbieter von Krypto-Asset-Diensten müssen vor Jahresende mit der Festlegung von Offenlegungspflichten beginnen.

Trotz Klarstellungen der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) sind sich mehrere Anbieter von Krypto-Asset-Diensten (CASPs) in der EU möglicherweise nicht über die korrekte Frist für nachhaltige Offenlegungen im Klaren. Das MiCA-Gesetz zielt darauf ab, einen umfassenden Regulierungsrahmen für Krypto-Assets bereitzustellen und deren Stabilität und Transparenz auf dem Markt sicherzustellen. Die Umsetzung des Gesetzes dürfte erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoindustrie in der EU haben, insbesondere auf Emittenten und Dienstleister.