Laut U.Today hat Billy Markus, auch bekannt als Shibetoshi Nakamoto, Miterfinder und Gründer von Dogecoin (DOGE), kürzlich seine Sichtweise zum Umgang mit der berüchtigten Volatilität des Kryptomarktes dargelegt. Inmitten des jüngsten achttägigen Ausverkaufs am Kryptomarkt, der sich gerade erst stabilisiert hat, riet Markus dazu, Kryptoinvestitionen so zu betrachten, als würde man Geld ins Feuer werfen. Er meint, dass diese Denkweise die Volatilität des Marktes erträglicher macht.

Der jüngste Marktrückgang, der erhebliche Auswirkungen auf Kryptowährungen hatte, scheint eine Pause eingelegt zu haben. Der Bitcoin-Preis fiel auf 58.400 USD, den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Der TOTAL-Index zeigte einen Rückgang der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung um 6 %, was einem Abfluss von 136 Milliarden USD entspricht. Darüber hinaus wurden Positionen im Wert von über 300 Millionen USD innerhalb von 24 Stunden liquidiert.

Trotz des humorvollen und sarkastischen Tons kann der von Nakamoto angebotene Ansatz Anlegern eine wertvolle Lektion erteilen. Sein Vorschlag, Krypto-Investitionen mit einer gewissen Distanz zu betrachten, kann Anlegern helfen, ihre Erwartungen zu steuern und bei Marktschwankungen die Fassung zu bewahren.

Markus‘ Bemerkungen kamen zu einem kritischen Zeitpunkt, als die Marktstimmung stark von Angst beeinflusst war. Der Ausverkauf hatte durch negative Nachrichten über Mt. Gox einen Höhepunkt erreicht, was bei den Anlegern eine Atmosphäre extremer Vorsicht erzeugte. Nachdem jedoch relevante lokale Tiefststände erreicht worden waren, bot die anschließende Erholung einen Hoffnungsschimmer.

Dogecoin war wie viele andere digitale Vermögenswerte nicht immun gegen den Ausverkauf. So fiel der Preis der beliebtesten Meme-Kryptowährung um mehr als 8 % und erreichte 0,113 $. Interessanterweise hat der Preis von DOGE jedoch die Tiefststände vom 18. Juni nicht aktualisiert, was auf eine starke Nachfrage hindeuten könnte.