Laut Odaily Planet Daily hat die Monetary Authority of Singapore (MAS) kürzlich den „Singapore 2024 Money Laundering Risk Assessment Report“ veröffentlicht. Der Bericht beschreibt die laufenden Bemühungen Singapurs, seinen Rahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) angesichts des sich entwickelnden Risikoumfelds zu stärken. Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der größten Geldwäscherisiken in Singapur und hebt wichtige ML-Bedrohungen wie Cyberbetrug, organisierte Kriminalität, Korruption, Steuerkriminalität und transaktionsbasierte Geldwäsche hervor.

Der Bericht wies darauf hin, dass der Bankensektor aufgrund seines breiten Dienstleistungsangebots und seines großen Transaktionsumfangs dem höchsten Geldwäscherisiko ausgesetzt sei. Darüber hinaus identifiziert der Bericht erhebliche Risiken im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten und Kryptowährungen. Digitale Zahlungstoken (DPT) haben sich zu einem aufstrebenden Geldwäschekanal entwickelt. Um diese Risiken zu mindern, hat MAS strenge Regulierungsmaßnahmen im Rahmen des Payment Services Act (PS Act) eingeführt. MAS führt regelmäßige thematische Inspektionen und externe Überwachungen durch und gibt Leitfäden heraus, um das Branchenbewusstsein und die Kontrollmaßnahmen zu stärken.