Laut Odaily hat James Check, Chefanalyst bei Glassnode, erklärt, dass Bitcoin-Miner zwar Probleme haben, aber noch nicht vollständig in einen Bärenmarkt eingetreten sind. Er stellte fest, dass die Miner sich anpassen und ihre Kosten anpassen, um ihre Haupteinnahmequelle zu werden, was die Branche dazu zwingt, weiter zu innovieren und ein effektives Kapitalmanagement anzuwenden. Sie schürfen 10 Bitcoins und verkaufen dann 10 Bitcoins.

Das aktuelle Bitcoin-Hash-Ribbon scheint sich in einer Umkehrphase zu befinden, wobei die Blockgenerierungszeit etwa 14 Sekunden langsamer ist als normal. Dies deutet auf eine niedrigere Online-Hash-Rate und eine etwas langsamere Blockgenerierungsgeschwindigkeit hin. Derzeit sind etwa 5 % der Mining-Hash-Rate in Schwierigkeiten, was bedeutet, dass Bitcoin-Miner „sehr wahrscheinlich“ einige Vermögenswerte verkaufen werden, aber dies scheint kein „vollständiger Ausverkauf“ zu sein.

Checks Kommentare kommen zu einer Zeit, in der die Bitcoin-Mining-Industrie vor großen Herausforderungen steht. Seine Analyse deutet jedoch darauf hin, dass die Miner zwar Probleme haben, sich aber noch nicht in einem ausgewachsenen Bärenmarkt befinden. Dies ist ein wichtiger Unterschied, da er darauf hinweist, dass trotz der aktuellen Schwierigkeiten immer noch Potenzial für Erholung und Wachstum innerhalb der Branche besteht.