Laut Odaily hat US-Senator Bill Hagerty seine Absicht zum Ausdruck gebracht, die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) dazu zu drängen, Klarheit in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen zu schaffen. Er glaubt, dass die Branche ein angemessenes Ökosystem benötigt, da sie sonst Gefahr läuft, Kryptowährungen aus den USA zu verdrängen. SEC-Vorsitzender Gary Gensler widersprach diesem Argument jedoch und erklärte, dass Gesetzesverstöße und deren Ablehnung etwas anderes seien als mangelnde Klarheit.

Hagerty argumentierte, dass die Maßnahmen der SEC noch immer mit viel Unsicherheit und Zweideutigkeit verbunden seien, betonte jedoch, dass dies „nicht der Fall sein muss“. Er plädiert für klare Richtlinien, um das Wachstum und die Stabilität der Kryptowährungsbranche in den Vereinigten Staaten sicherzustellen. Seine Bedenken rühren von dem potenziellen Risiko her, dass die aufkeimende Kryptobranche aufgrund unklarer Vorschriften in Regionen außerhalb der USA verdrängt wird.

Auf der anderen Seite vertritt Gensler, der Vorsitzende der SEC, einen anderen Standpunkt. Er argumentierte, dass es nicht um mangelnde Klarheit gehe, sondern vielmehr um die Verletzung und Abneigung gegen bestehende Gesetze. Er glaubt, dass die aktuellen Vorschriften klar genug seien und dass die Branche sich daran halten sollte.

Diese Debatte beleuchtet die laufenden Diskussionen und unterschiedlichen Standpunkte innerhalb der US-Regierung bezüglich der Regulierung der schnell wachsenden Kryptowährungsbranche. Das Ergebnis dieser Diskussionen wird erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten haben.