Laut U.Today hat Peter Schiff, ein Finanzkommentator, der für seine Skepsis gegenüber Bitcoin bekannt ist, kürzlich eine Reihe von Social-Media-Posts veröffentlicht, die Sarkasmus mit Finanzspekulationen kombinierten. Schiff stellte eine hypothetische Situation vor, in der alle börsennotierten US-Unternehmen ihre Vermögenswerte liquidieren, den Betrieb einstellen und alle Erlöse in Bitcoin investieren würden. Er schlug vor, dass ein solcher Schritt dazu führen würde, dass jeder Bitcoin Millionen wert wäre, was die Marktkapitalisierung der US-Aktien erheblich erhöhen und alle reich machen würde.

Schiff setzte seine satirische Erzählung fort, indem er seine eigenen Investitionen besprach, insbesondere in US-Ölaktien. Er deutete an, dass, wenn diese Unternehmen ihre Vermögenswerte ebenfalls in Bitcoin umwandeln würden, ihre Aktienwerte in die Höhe schnellen würden, was Investoren wie ihn reicher machen würde. Er hob jedoch die Ironie dieses Szenarios hervor und wies darauf hin, dass zwar theoretisch alle reich wären, es aber keine tatsächlichen Waren oder Dienstleistungen mehr gäbe.

Schiffs Kommentare sind ein direkter Seitenhieb auf Bitcoin-Enthusiasten, die oft als Maximalisten bezeichnet werden und glauben, dass Bitcoin unbegrenztes Wachstum vor sich hat und der zukünftige Eckpfeiler der globalen Finanzwelt und ein gesellschaftliches Modell werden wird. Schiff hingegen hat Bitcoin konsequent kritisiert und es als Blase und Betrug ohne inneren Wert bezeichnet.

Trotz Schiffs Kritik schwankt der Bitcoin-Preis weiterhin um die 68.000 USD pro Coin. Zu Beginn des Tages verzeichnete der Bitcoin-Preis einen Rückgang von über 1,5 %. Die Kryptowährung ist immer noch in Reichweite ihres Allzeithochs von 74.000 USD und verfehlt diesen Höchststand um 9 %.