Laut PANews konsultiert die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), die Wertpapieraufsichtsbehörde der EU, die Branche und Experten, um zu prüfen, ob Krypto-Assets in Anlageprodukte einbezogen werden sollten. Der Schritt könnte einen breiteren Markt für Kryptowährungen eröffnen, der weit über die Marktgröße von Spot-Bitcoin-ETFs hinausgeht.

Der Plan zielt darauf ab, den Anwendungsbereich von UCITS (EU Collective Investment Scheme for Transferable Securities) auf ein Marktvolumen von bis zu 12 Billionen Euro zu erweitern. Sollte dies geschehen, wäre dies ein wichtiger Schritt bei der Mainstreaming von Krypto-Assets in Europa, und der Finanzregulierungsexperte Sean Tuffy nennt darin ein „Game-Changer“-Potenzial.

Die Konsultationsfrist der ESMA endet am 7. August und die Genehmigung bleibt abzuwarten. Andrea Pantaleo, Anwalt bei DLA Piper, sagte, dass die Auswirkungen dieses Schrittes weit über US-ETFs hinausgehen werden, da viele Fondssektoren einen Teil ihrer Liquidität in Krypto-Assets investieren könnten.