Laut U.Today wurde Christopher Pan, ein ehemaliger Facebook-Manager, während seiner Abschlussrede an der Ohio State University mit einer negativen Reaktion des Publikums konfrontiert, als er Bitcoin erwähnte. Pan, der als Abschlussredner auftrat, wurde vom gesamten Stadion ausgebuht, nachdem er Bitcoin erwähnt hatte, das er angeblich erst vor kurzem entdeckt hatte. Trotz der harschen Reaktion des Publikums machte Pan weiterhin Werbung für Bitcoin und bezeichnete es als eine missverstandene Anlageklasse und ein dezentrales, gegen Zensur resistentes Anlagegut. Er betonte auch das transformative Potenzial von Bitcoin-ETFs.

Der Vorfall wurde auf Video festgehalten und weit verbreitet, was die Aufmerksamkeit vieler Kritiker der Kryptowährungsbranche erregte, darunter auch der Forscherin Molly White. Die Bitcoin-Community schien die negative Reaktion jedoch auf die leichte Schulter zu nehmen, denn ein Benutzer verglich die Situation scherzhaft mit seinen Familientreffen.

Der in Taiwan geborene Pan zog im Alter von sieben Jahren in die USA und kam 2007 zu Facebook, als die Plattform nur 50 Millionen Nutzer hatte. Er verließ das Unternehmen 2012, weil er sich trotz finanzieller Unabhängigkeit unerfüllt fühlte. Pan gründete dann das MyIntent Project, ein Startup, das dafür bekannt ist, dass Benutzer individuelle Armbänder erstellen können. Im Jahr 2020 engagierte er sich auch für psychische Gesundheit. Pan gab in einem LinkedIn-Beitrag bekannt, dass er für seine Abschlussrede ein Halluzinogen namens Ayahuasca verwendet hat.