Laut U.Today ist zwischen Ripple-CTO David Schwartz und Cardano-Erfinder Charles Hoskinson eine hitzige Debatte über die Zukunft von XRP in der Kryptowährungs-Community ausgebrochen. Die Diskussion, die in den sozialen Medien stattfand, konzentrierte sich auf Vorwürfe einer Verschwörung im Zusammenhang mit Regulierungsmaßnahmen gegen XRP.

Hoskinson ging zunächst auf Vorwürfe ein, die Ethereum-Community habe regulatorische Entscheidungen gegen XRP beeinflusst. Er wies diese Behauptungen entschieden zurück, bezeichnete sie als haltlose Verschwörungstheorien und betonte, dass es keine Beweise für solche Anschuldigungen gebe. Als Reaktion darauf stellte Schwartz Hoskinsons Standpunkt in Frage und verwies auf mögliche Interessenkonflikte des ehemaligen SEC-Beamten William Hinman, der angeblich Verbindungen zur Ethereum Foundation hatte. Schwartz stellte in Frage, ob Hinmans Verbindungen zu Ethereum regulatorische Entscheidungen zugunsten der Kryptowährung beeinflusst haben könnten.

Hoskinson widersprach Schwartz‘ Behauptungen umgehend und warf ihm vor, falsche Informationen zu verbreiten und in der Community eine Mobmentalität zu schüren. Er bekräftigte seine Haltung, dass alle Verschwörungsvorwürfe unbegründet und nicht mit seinen früheren Aussagen über die Beteiligung von Ethereum verbunden seien.

Obwohl die Debatte noch nicht abgeschlossen ist, unterstreicht sie die Komplexität der Regulierungslandschaft für Kryptowährungen wie XRP oder ADA, die beide mit rechtlichen Problemen bei der SEC konfrontiert waren. Während sich die Kryptoindustrie weiterentwickelt, stellen die Inhaber zunehmend Transparenz, Rechenschaftspflicht und die Rolle der Regulierungsbehörden bei der Gestaltung der Zukunft digitaler Vermögenswerte in Frage.