Laut U.Today unterbrach der anonyme Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto plötzlich jegliche Kommunikation und verschwand im Jahr 2011 und hinterließ ein Erbe voller Innovationen und Spekulationen. Diese Veranstaltung feiert nun ihr 13-jähriges Jubiläum. Vor dreizehn Jahren, am 23. April, schickte Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto seine letzte E-Mail an andere Entwickler, in der er erklärte, dass er sich „anderen Dingen zugewandt“ habe und die Kryptowährung in „guten Händen“ sei. Drei Tage später verschwand er vollständig.

In einer seiner letzten Taten vor seinem Verschwinden übergab Satoshi die kryptografischen Schlüssel, mit denen er netzwerkweite Warnungen verschickte. Dieser Schlüssel ist mehr als nur eine digitale Information, er ist ein starkes Symbol für Vertrauen und Autorität im Bitcoin-Netzwerk und ermöglicht es Satoshi, eine Nachricht an alle Teilnehmer zu senden. Die Entscheidung, diesen Schlüssel aufzugeben, ist eine klare Botschaft: Bitcoin wird nicht mehr von seinen Gründern kontrolliert, es gehört der Community. Dies steht im Einklang mit Satoshi Nakamotos Gesamtvision für Bitcoin als dezentrales und vertrauenswürdiges System und markiert einen Wandel von einer zentralisierten Führung hin zu einer gemeinschaftsgesteuerten Governance der weltweit ersten Kryptowährung.

Bitcoin ist heute ein dezentrales System ohne einen einzigen zentralen Standort oder eine einzige Kontrollbehörde. Seine Technologie und Infrastruktur sind nicht auf zentralisierte Einheiten wie Banken und Regierungen angewiesen, um sie zu verwalten. Satoshi entfernte außerdem seinen Namen aus dem Copyright-Hinweis der Software und gab den Quellcode allen „Bitcoin-Entwicklern“ frei.