Laut Foresight News hat Udi Wertheimer, Mitbegründer von Taproot Wizards und Befürworter von OP_CAT, angekündigt, dass der OP_CAT-Vorschlag offiziell seine BIP-Nummer BIP-420 erhalten hat. Der Vorschlag unterstützt Bitcoin-Verträge und ermöglicht Smart Contracts, sichere Brücken, On-Chain-Transaktionen und ZK-Proof-Verifizierung. Der OP_CAT-Opcode soll die Funktionalität von Bitcoin vereinfachen und erweitern, unter anderem dezentrale Protokolle praktischer gestalten und erweiterte Multisignatur-Setups unterstützen.

OP_CAT war ursprünglich als einer der ersten Opcodes in Bitcoin enthalten. Aus Bedenken hinsichtlich der Erstellung von Skripten, die möglicherweise zu Sicherheitslücken führen könnten, deaktivierte der anonyme Ersteller Satoshi Nakamoto ihn jedoch 2010 zusammen mit mehreren anderen Opcodes. Der von Ethan Heilman und Armin Sabouri verfasste BIP-420-Vorschlag zielt darauf ab, OP_CAT durch einen abwärtskompatiblen Soft Fork wieder in Bitcoin einzuführen, indem der Opcode OP_SUCCESS126 „neu definiert“ wird. Dabei wird derselbe Opcode-Wert wie beim ursprünglichen OP_CAT verwendet, um mögliche Verwirrungen zu vermeiden, indem keine unterschiedlichen Opcode-Werte verwendet werden. Der Vorschlag konzentriert sich ausschließlich auf die Wiedereinführung des Opcodes, ohne andere Aspekte der Skriptoperationsgrenzen zu ändern.

Die Möglichkeit eines OP_CAT-Softforks hängt von einer Kombination aus technischen, sicherheitsbezogenen und gemeinschaftlichen Konsensüberlegungen ab. Ohne breiten Konsens und klare Beweise für seine Sicherheit und Nützlichkeit bleibt die Implementierung von OP_CAT unsicher.