Laut U.Today hat die private Vermögensverwaltungsfirma Bernstein mehrere Mining-Aktien identifiziert, die nach dem Halving möglicherweise erfolgreich sein könnten. CleanSpark (CLSK) und Riot Platforms (RIOT) wurden aufgrund ihrer marktführenden Self-Mining-Hashrate hervorgehoben. Bernstein vermutet, dass diese Aktien aufgrund ihrer besseren Ausführung eine bessere Performance erzielen könnten.

Anfang dieses Monats erreichte CleanSpark eine operative Hashrate von über 17 Exahashes pro Sekunde (EH/s). Das Unternehmen hat seine Vereinbarung mit dem führenden Hersteller von Kryptowährungs-Mining-Geräten, Bitmain, verbessert, um seine Flotte mit 100.000 S21 Pro ASIC-Minern aufzurüsten. Mit diesem neuen Modell kann CleanSpark eine Effizienzsteigerung von 17 % erzielen. CleanSpark-CEO Zach Bradford betonte kürzlich, dass Effizienz der wichtigste Faktor im Vorfeld des bevorstehenden Halving-Ereignisses sei.

Im Jahr 2023 erreichte die Hash-Rate-Kapazität von Riot Platforms einen Rekordwert von 12,4 EH/s und das Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von über 280 Millionen US-Dollar. Im Dezember schloss Riot Platforms einen bedeutenden Deal mit dem Bitmain-Konkurrenten MicroBT ab, der es der Hash-Rate-Kapazität des Unternehmens in Zukunft möglicherweise ermöglichen könnte, beeindruckende 100 EH/s zu überschreiten.

Allerdings haben Mining-Aktien in diesem Jahr erhebliche Verluste erlitten; die meisten verloren mehr als die Hälfte ihres Wertes. Die bevorstehende Reduzierung der Blockbelohnung dürfte sich kurzfristig negativ auf die Miner auswirken, insbesondere auf jene Unternehmen, die nicht effizient genug sind. Gold-Fan Peter Schiff kommentierte kürzlich den Rückgang der Bitcoin-Mining-Aktien und meinte, die größte Kryptowährung könnte sich bereits in einem heimlichen Bärenmarkt befinden.