Laut Golden Ten könnten die Daten zur Industrieproduktion aus der Eurozone am kommenden Montag die Käufernachfrage nach EUR/USD beeinflussen, und besser als erwartete Daten könnten darauf hindeuten, dass sich der makroökonomische Hintergrund verbessert. Allerdings dürften die Daten keinen Einfluss auf den Zinspfad der EZB haben. Im Mittelpunkt des Marktes stehen am Dienstag die Handelsdaten der Eurozone und die ZEW-Konjunkturdaten für Deutschland und die Eurozone. Handelsdaten werden Aufschluss über das Nachfrageumfeld im ersten Quartal geben, während die ZEW-Konjunkturstimmung einen größeren Einfluss haben dürfte. Die EZB geht davon aus, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen im zweiten Halbjahr 2024 verbessern werden. Die Anleger werden sich auf die endgültigen Inflationsdaten der Eurozone am Mittwoch und den deutschen Erzeugerpreisindex vom Freitag konzentrieren, die den Zinspfad der EZB beeinflussen könnten. Der Markt geht davon aus, dass die Europäische Zentralbank im Juni die Zinsen senken wird.