Laut BlockBeats hat Mike Schmidt, Mitbegründer der gemeinnützigen Organisation Brink, enthüllt, dass das Federal Bureau of Investigation (FBI) eine Vorladung erlassen hat, in der es um die Herausgabe persönlicher Daten von Bitcoin-Kernentwicklern gebeten wird, die im Jahr 2022 aktiv waren. Die Vorladung steht Berichten zufolge im Zusammenhang mit Behauptungen des Bitcoin-Entwicklers Luke Dashjr, der angab, bei einem Hackerangriff etwa 216 BTC verloren zu haben.

Schmidt hat erklärt, dass ihm keine konkreten Einzelheiten der Ermittlungen bekannt seien und es unklar sei, ob sich die Vorladung gegen einen bestimmten Verdächtigen richtet oder Teil eines allgemeinen Prozesses zur Informationsbeschaffung ist. Er hat dem FBI die Vor- und Nachnamen, GitHub-Benutzernamen und E-Mail-Adressen der Teilnehmer mitgeteilt.

Das FBI hatte Schmidt zunächst aufgefordert, die Vorladung ein Jahr lang nicht offenzulegen, doch die Geheimhaltungsfrist ist vor kurzem abgelaufen. Dashjr hat behauptet, dass er aufgrund eines Pretty Good Privacy (PGP)-Schlüssellecks am 31. Dezember 2022 über 200 BTC verloren habe, deren Wert damals auf rund 3,3 Millionen Dollar geschätzt wurde. Basierend auf dem aktuellen Marktwert übersteigt der Preis von 200 BTC 14 Millionen Dollar.