Laut PitchBook-Daten investierten US-Risikoinvestoren im ersten Quartal dieses Jahres 36,6 Milliarden US-Dollar in Start-ups, wobei die Mittel in 2.882 Unternehmen flossen. Beide Indikatoren waren fast 30 % niedriger als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Makroökonomische Bedenken, ein schleppender IPO-Markt und ein steigendes Kostenbewusstsein, gepaart mit einer Verlangsamung der Finanzierung durch Risikokapitalgeber selbst, plagen Start-ups. Pitchbook-Analysten sagten, die anhaltende Inflation habe die Hoffnungen auf Zinssenkungen auf die zweite Hälfte dieses Jahres getrieben und eine wirtschaftliche Rezession sei immer noch möglich. Während sich einige angesagte KI-Startups über enorme Fördermittel freuen, herrscht für den Rest der Branche immer noch eine hungrige Zeit.