Laut U.Today untersuchen Ethereum (ETH)-Investoren zu Beginn des zweiten Quartals 2024 die historische Performance der Kryptowährung, um mögliche Erkenntnisse zu gewinnen. Die Preisentwicklung von Ethereum zeigt ein Muster starker Gewinne im zweiten Quartal mit einem durchschnittlichen Anstieg von 67,19 %. Im zweiten Quartal 2017 und 2019 verzeichnete ETH massive Gewinne von 453 % bzw. 102,25 %. Dieser anhaltend positive Trend hat Investoren angezogen, die das zweite Quartal als eine Zeit der Chancen für Ethereum betrachten und eine weitere Saison mit robusten Renditen erwarten.

Die mögliche Ablehnung eines Spot-ETF für Ethereum, die zu erheblichen Preisschwankungen führen könnte, lässt jedoch Zweifel an dieser optimistischen Prognose aufkommen. Ein Ethereum-ETF würde institutionellen und privaten Anlegern eine regulierte Anlageplattform bieten, was die Nachfrage erhöhen und die ETH-Preise in die Höhe treiben würde. Mehrere Emittenten, darunter VanEck und Fidelity, haben um die Genehmigung zur Einführung dieser ETFs gebeten. Analysten von Bloomberg Intelligence schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung nur bei 25 % liegt. Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat zuvor eine Entscheidung über einen Spot-ETF verschoben, muss diese jedoch bis zum 23. Mai treffen, einer der letzten Fristen für Antragsteller. Am 23. Mai wird die SEC entscheiden, ob sie den Antrag von VanEck genehmigt oder ablehnt. Wenn sie den Antrag ablehnt, müssen Emittenten, die weiterhin genehmigt werden möchten, erneut Anträge einreichen oder die Entscheidung der Aufsichtsbehörde gerichtlich anfechten. Sieben Emittenten schlagen vor, einen Spot-ETF für Ethereum aufzulegen: BlackRock, Fidelity, Invesco mit Galaxy, Grayscale, VanEck, 21Shares mit Ark und Hashdex.