Laut Blockworks erlebt das Bitcoin-Netzwerk etwa alle vier Jahre eine Halbierung des Angebots, die nächste Halbierung soll im Jahr 2140 stattfinden. Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, hat das Jahr 2140 als den Zeitpunkt programmiert, an dem die Blockbelohnungen auf weniger als eins sinken würden Satoshi, die kleinste Einheit von Bitcoin. Laut Jameson Lopp, Mitbegründer und Chief Security Officer von Casa, ist die Halbierung dem physischen Abbau knapper Ressourcen nachempfunden. Er weist darauf hin, dass Nakamoto 2009 Mike Hearn, einem ehemaligen Google-Ingenieur und frühen Bitcoin-Mitwirkenden, den Lieferplan erläuterte.

Als Anzahl der Münzen und Verteilungsplan wählte Satoshi 21 Millionen, allerdings könnte die Teilbarkeit eines Bitcoins je nach Wert unterschiedlich dargestellt werden. Da die Emissionsrate seit 132 Jahren sinkt, werden Transaktionsgebühren für die Aufrechterhaltung der Hashrate und Sicherheit des Netzwerks immer wichtiger. Lopp blickt optimistisch in die Zukunft des vielschichtigen Bitcoin-Ökosystems und geht davon aus, dass für On-Chain-Transaktionen relativ hohe Gebühren anfallen, da die Basiskette allmählich einem hochwertigen kryptografischen Akkumulator ähnelt.