Laut CryptoPotato haben südkoreanische Strafverfolgungsbehörden aufgedeckt, dass Hacker aus Nordkorea (DVRK) sich als südkoreanische Regierungsbehörden und Journalisten ausgegeben haben, um Kryptowährungen zu stehlen. Hacker nutzten angeblich E-Mail-Phishing-Techniken, um ahnungslose Opfer zu betrügen. Die südkoreanische Polizeibehörde sagte, nordkoreanische Hacker hätten es offenbar auf die Krypto-Vermögenswerte von Menschen abgesehen und zwischen März und Oktober 2023 Informationen von fast 1.500 Opfern gestohlen, die meisten davon aus dem privaten Sektor, etwa 57. Bei den Opfern handelte es sich um pensionierte oder aktuelle Regierungsbeamte. Nach Angaben der Behörden gaben sich die Angreifer als Beamte der National Health Insurance, der National Pension, der Korea National Police Agency und des National Tax Service aus, um den Empfängern Phishing-E-Mails mit Ködern zuzusenden. Wenn das Opfer die Betrugs-E-Mail öffnet oder auf den Anhang klickt, wird sein Computer mit Malware infiziert, wodurch Hacker persönliche Daten und Informationen stehlen können. Darüber hinaus stellte die Polizei fest, dass die Angreifer die Benutzer-IDs und persönlichen Daten von 19 Personen gestohlen haben, um auf deren Kryptowährungs-Handelskonten zuzugreifen. Obwohl die spezifischen Arten der gestohlenen Vermögenswerte und deren Wert nicht erwähnt wurden, sagten die südkoreanischen Strafverfolgungsbehörden, dass sie ihre Anstrengungen zur Bekämpfung illegaler Cyberaktivitäten verstärken würden.