● Invesco und Galaxy reichen den fünften Platz als Ethereum-ETF-Antrag ein

Laut Foresight News twitterte Bloomberg ETF-Analyst James Seyffart, dass Invesco US und Galaxy Spot-Ethereum-ETFs beantragt hätten, was bisher der fünfte Spot-Ethereum-ETF-Antrag sei. Der Antrag wurde erstmals am 29. September eingereicht und diese Version ist eine Änderung.

● Tesla hat fünf Quartale in Folge weder Bitcoin gekauft noch verkauft

Laut BlockBeats zeigte Teslas jüngster vierteljährlicher Finanzbericht, dass das Unternehmen im dritten Quartal 2023 keine Bitcoins gekauft oder verkauft hat. Dies ist das fünfte Quartal in Folge, in dem keine Kauf- oder Verkaufsgeschäfte durchgeführt wurden. Zum 30. September hielt Tesla etwa 9.720 Bitcoins mit einem Marktwert von etwa 275,6 Millionen US-Dollar.

Wie bereits berichtet, zeigte Teslas Finanzbericht für das zweite Quartal 2023, dass das Unternehmen in diesem Quartal weder Bitcoin gekauft noch verkauft hat. Zum Ende des zweiten Quartals betrug der Wert der digitalen Vermögenswerte von Tesla 184 Millionen US-Dollar. Die Bitcoin-Bestände von Tesla sind seit dem ersten Quartal 2023 vier aufeinanderfolgende Quartale konstant geblieben.

● Die Umstrukturierung von Yuga Labs ist abgeschlossen und wird sich auf den Aufbau von Otherside konzentrieren

Laut The Block sagte Daniel Alegre, CEO von Yuga Labs, dass die Umstrukturierung von Yuga Labs abgeschlossen sei und das Team sich auf die Entwicklung seines interoperablen Metaversums Otherside konzentrieren und gleichzeitig die bestehende Community unterstützen werde.

● Vitalik: ETH seit 2018 nie mehr zum persönlichen Vorteil „verkauft“.

Vitalik Buterin veröffentlichte auf ETH seit 2018 nicht mehr zum persönlichen Vorteil ‚verkauft‘.“

● EU-Beamte: Lockere Wertpapiervorschriften werden zur Norm

Laut CoinDesk sagte ein EU-Beamter, dass gelockerte EU-Wertpapiervorschriften zur Förderung der Distributed-Ledger-Technologie zur Norm werden könnten. Die Branche befürchtet, dass das System Investitionen in Blockchain-Projekte behindern könnte. Die EU ist eine von mehreren Jurisdiktionen auf der ganzen Welt, die mit der Blockchain-Technologie experimentieren. Eine aktuelle Studie ergab, dass die Finanzmärkte durch die Freigabe von Sicherheiten und die Automatisierung von Back-Office-Prozessen jährlich 100 Milliarden US-Dollar einsparen könnten. Ab April lockerte die EU die Finanzdienstleistungsvorschriften, um Wertpapierhändlern die Interaktion mit dem Markt zu ermöglichen und Börsen die Möglichkeit zu geben, Token direkt zu registrieren, anstatt regulierte Vermittler wie Makler und Verwahrstellen zu nutzen.

● Europäische Zentralbank: DAO braucht einen umfassenden Regulierungsrahmen

Ein vorläufiges Papier (OP) der Europäischen Zentralbank (EZB) legt nahe, dass dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs) einen umfassenden Regulierungsrahmen benötigen, wenn sie in der Zukunft des Finanzwesens einen Platz einnehmen wollen, berichtete Cointelegraph.

● Die Generalstaatsanwaltschaft von Singapur richtete eine Arbeitsgruppe für virtuelle Währungen ein, die sich auf die Behandlung virtueller Währungen und andere Probleme konzentriert

Laut Lianhe Zaobao gibt es insgesamt zwei Hauptformen von Technologieverbrechen, d. h. Verbrechen, die in direktem Zusammenhang mit der Technologie stehen, wie etwa Hacking Computersysteme; das erste sind technologiegestützte Verbrechen, d. h. traditionelle, durch Technologie unterstützte Verbrechen wie digitale Fälschung, Online-Belästigung und -Betrug usw. Die Kammern des Generalstaatsanwalts haben in diesem Jahr offiziell zwei Task Forces zur Bewältigung neuer Herausforderungen eingerichtet, nämlich die Technology Crime Task Force. Die Arbeitsgruppe Technikkriminalität befasst sich hauptsächlich mit Computer- oder technikgestützten Straftaten sowie mit der Verarbeitung digitaler Beweismittel und anderen Angelegenheiten. Die Arbeitsgruppe für virtuelle Währungen konzentriert sich auf verschiedene Probleme, die sich aus virtuellen Währungen als Vermögenswerte ergeben, einschließlich der Unterstützung der Polizei von Singapur bei der Verfolgung, Beschlagnahme und Entsorgung solcher Vermögenswerte.

● Südkoreas Financial Intelligence Unit wird umstrukturiert, um die Aufsicht zur Bekämpfung der Geldwäsche zu stärken

Laut Daily Planet befindet sich die Financial Intelligence Unit (FIU) der koreanischen Finanzdienstleistungskommission in einer organisatorischen Umstrukturierung. Durch die Umstrukturierung der FIU werden die Abteilungen Virtual Asset Inspection, Program Management Office und System Operation durch die Abteilung Anti-Money Laundering Inspection, die Anti-Money Laundering Comprehensive Division bzw. die Anti-Money Laundering Supervision Division ersetzt. Die Inspektionsabteilung wird für Kasino- und Anti-Geldwäsche-Inspektionen verantwortlich sein, die allgemeine Abteilung wird für die Aufsicht (Spezifisches Finanzinformationsgesetz) (Sondergesetz) verantwortlich sein und die Aufsichtsabteilung wird für die Beurteilung und Schulung zur Anti-Geldwäsche-Bekämpfung zuständig sein.

Ein Beamter der Financial Services Commission sagte, die oben genannten Themen seien bei einem Treffen letzte Woche besprochen worden und dass es sich zwar noch um einen Entwurf handele, es aber wahrscheinlich sei, dass ein System mit drei Abteilungen eingeführt werde. 

Zusätzlich zur Neuorganisation wird die FIU auch eine separate Organisation zur vollständigen Regulierung von Kryptowährungen einrichten. (Gesetz über virtuelle Vermögenswerte) legt die Befugnisse der Finanzbehörden fest, Benutzervermögen zu schützen, unlautere Praktiken zu regulieren, zu überwachen und zu sanktionieren, und verlangt von Finanznachrichtendiensten, Dekrete und Umsetzungsregeln zu formulieren, um unlautere Handelspraktiken zu überwachen. Darüber hinaus muss die FIU Untersuchungen zu Themen wie der Verteilung und Ausgabe von virtuellen Vermögenswerten und Stablecoins sowie zur Einrichtung einer umfassenden Offenlegung durchführen und der Nationalversammlung über Fortschritte berichten.

● Fed Harker: Die Fed sollte die Zinserhöhungspause verlängern

Laut dem Wall Street Journal glaubt Fed Harker, dass die Fed ihre Zinserhöhungspause verlängern sollte.

● Die Binance Academy plant, bis 2026 mehr als 1 Million Studenten Blockchain-Ausbildung anzubieten

Die Binance Academy hat sich mit dem Blockchain Center zusammengetan, um ihr Global University Outreach Program zu erweitern, mit dem Ziel, Blockchain-Ausbildung in den Lehrplan von mehr als 200 Universitäten in mehr als 50 Ländern zu integrieren. Ziel der Partnerschaft ist es, mehr als 300 akademische Fachkräfte auszubilden und eine akademische Wissensbasis aufzubauen, die bis 2026 mehr als 1 Million Studenten in Blockchain-Engineering und Compliance ausbilden wird.

● Binance FZE: Regulatorische Klarheit im Nahen Osten treibt das Wachstum der Kryptoindustrie voran

Alex Chehade, Geschäftsleiter bei Binance FZE, einer Tochtergesellschaft von Binance in Dubai, sagte, dass der fortschrittliche Regulierungsrahmen im Nahen Osten die Hauptattraktion für Start-ups und etablierte Branchenakteure sei. Was den Nahen Osten auszeichnet, ist die regulatorische Sicherheit und Klarheit. In Dubai gibt es eine Regulierungsbehörde VARA, die speziell auf virtuelle Vermögenswerte abzielt. Es gibt ADGM (Abu Dhabi International Financial Centre) und das Virtual Asset Framework, und es gibt die Zentralbank von Bahrain, die Kryptowährungen akzeptiert.  

Chehade sagte, Binance beschäftige derzeit etwa 600 Mitarbeiter in seinem Betrieb in Dubai und werde weiterhin eine Rolle bei der Förderung der Branche spielen. Er fügte hinzu, dass Binance FZE seit anderthalb Jahren in Dubai als regulierte Börse tätig sei und durch strikte Verwahrung und Betrieb von anderen globalen Betrieben getrennt sei.