Laut Daily Planet befindet sich die Financial Intelligence Unit (FIU) der koreanischen Finanzdienstleistungskommission in einer organisatorischen Umstrukturierung. Durch die Umstrukturierung der FIU werden die Abteilungen Virtual Asset Inspection, Program Management Office und System Operations durch die Abteilung Anti-Money Laundering Inspection, die Anti-Money Laundering Comprehensive Division bzw. die Anti-Money Laundering Supervision Division ersetzt.

Die Inspektionsabteilung wird für Kasino- und Anti-Geldwäsche-Inspektionen verantwortlich sein, die Generalabteilung wird für die Überwachung des Specified Financial Information Act (Sondergesetz) verantwortlich sein und die Aufsichtsabteilung wird für die Beurteilung und Schulung zur Anti-Geldwäsche-Bekämpfung verantwortlich sein. Ein Beamter der Financial Services Commission sagte, die oben genannten Themen seien letzte Woche bei einer Sitzung besprochen worden und dass es sich zwar noch um einen Entwurf handele, es aber wahrscheinlich sei, dass ein System mit drei Abteilungen eingeführt werde.

Zusätzlich zur Neuorganisation wird die FIU auch eine separate Organisation zur vollständigen Regulierung von Kryptowährungen einrichten. Das Gesetz über virtuelle Vermögenswerte legt die Befugnisse der Finanzbehörden fest, Benutzervermögen zu schützen, unlautere Praktiken zu regulieren, zu überwachen und zu sanktionieren, und verlangt von Finanznachrichtendiensten, Dekrete und Umsetzungsregeln zu formulieren, um unlautere Handelspraktiken zu überwachen. Darüber hinaus muss die FIU Untersuchungen zu Themen wie der Verteilung und Ausgabe von virtuellen Vermögenswerten, Stablecoins und der Einrichtung einer umfassenden Offenlegung durchführen und der Nationalversammlung über Fortschritte berichten.