Laut CoinDesk hat die Tochtergesellschaft von Ripple in Singapur von der Monetary Authority of Singapore eine Lizenz als großes Zahlungsinstitut erhalten. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, weiterhin digitale Zahlungstokendienste in der schnell wachsenden Region anzubieten. Dies ist die zweite positive Nachricht für Ripple in den letzten acht Stunden.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, erklärte, dass sich Singapur zu einem der führenden Zentren für Fintech und digitale Vermögenswerte entwickelt habe und ein Gleichgewicht zwischen Innovation, Verbraucherschutz und verantwortungsvollem Wachstum gefunden habe. Das Land ist seit sechs Jahren Ripples Hauptsitz im asiatisch-pazifischen Raum. Im Juni erhielt Ripple die vorläufige Zulassung, und nun hat seine Tochtergesellschaft Ripple Markets APAC Pte Ltd ihre formelle Lizenz erhalten.
Das Unternehmen gab am Dienstag bekannt, dass es etwa 90 % seiner Geschäfte außerhalb der USA abwickelt. Gleichzeitig streitet Ripple mit der US-Börsenaufsicht SEC um sein Recht, im Land tätig zu sein. Das Unternehmen errang am Dienstag einen weiteren wichtigen Sieg in diesem Fall, als ein Bundesrichter gegen die Berufung der SEC entschied und damit die Bühne für eine endgültige Auseinandersetzung in einem Prozess im April bereitete.