Laut Cointelegraph ist Metas Metaverse-Traum möglicherweise noch lange nicht ausgeträumt, wie Mark Zuckerbergs jüngster Auftritt im Lex Fridman-Podcast zeigt. Am 28. September führten Zuckerberg und der Informatiker Lex Fridman ein einstündiges Gespräch mit fotorealistischen Avataren im Metaverse, das über Metas Quest 3-Headsets und geräuschunterdrückende Kopfhörer ermöglicht wurde.
Social-Media-Nutzer, darunter auch die von Crypto Twitter, drückten ihre aufrichtige Bewunderung für die Raffinesse der Technologie aus. Die Avatare sind Teil des Codec Avatars-Projekts von Meta, das erstmals 2019 vorgestellt wurde und darauf abzielt, mithilfe von Headsets mit Gesichtsverfolgungssensoren vollständig fotorealistische Echtzeit-Avatare zu erstellen.
Zuckerberg erklärte jedoch, dass normale Verbraucher möglicherweise noch einige Jahre warten müssen, bevor sie ihre eigenen realistischen Avatare verwenden können, da die Technologie derzeit teure maschinelle Lernsoftware und vollständige Kopfscans durch Spezialgeräte mit über 100 verschiedenen Kameras erfordert. Das Unternehmen beabsichtigt, diese Barrieren in Zukunft abzubauen und die Scans möglicherweise mit einem normalen Smartphone durchzuführen. Diese Demonstration folgt auf die kürzliche Vorstellung des KI-Assistenten Meta AI von Meta, der in verschiedene Chatbots, Apps und Smart Glasses integriert ist.