Laut Cointelegraph hat Meta-CEO Mark Zuckerberg Meta AI vorgestellt, einen KI-gestützten Assistenten, der mit ChatGPT von OpenAI konkurrieren soll. Meta AI wird in Instagram, Facebook, WhatsApp und schließlich auch in Mixed-Reality-Geräte integriert. Der neue Assistent basiert auf dem großen Sprachmodell Llama 2 des Unternehmens und wurde in Zusammenarbeit mit Microsoft Bing entwickelt, um Benutzern Echtzeitinformationen aus dem Internet bereitzustellen.
Zuckerberg erklärte, dass der Hauptunterschied zwischen Meta AI und ChatGPT darin liege, dass der Fokus auf der Entwicklung unterschiedlicher KI-Produkte für unterschiedliche Anwendungsfälle liege und nicht auf einem Einheits-Chatbot. So wird Meta AI beispielsweise in jeder Social-Media-App des Unternehmens leicht anders sein und beispielsweise zu Gruppenchats auf Facebook Messenger hinzugefügt werden, um bei der Organisation von Reiseplänen zu helfen. Die Chatbots sind außerdem so konzipiert, dass sie gesprächig und unterhaltsam sind. Meta kündigt eine Sammlung von Chatbots an, die auf etwa 30 Prominenten basieren, darunter Paris Hilton, Snoop Dogg und der ehemalige NFL-Spieler Tom Brady.
Meta AI wird ab dem 27. September für eine begrenzte Gruppe von US-Nutzern auf Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp verfügbar sein. Es wird auch für Nutzer der neuen Smart Glasses des Unternehmens verfügbar sein, deren Veröffentlichung für den 17. Oktober für US-Nutzer geplant ist, sowie für das neue VR-Gerät Quest 3. Am selben Tag wie Metas Connect-Event kündigte OpenAI an, dass sein Chatbot ChatGPT vor 2021 nicht mehr auf Daten beschränkt sein wird, wobei Updates sofort für Plus- und Enterprise-Nutzer verfügbar sein werden, die das GPT-4-Modell verwenden.