Laut CryptoPotato hat das globale Finanznachrichtennetzwerk Swift die erfolgreiche Durchführung verschiedener Blockchain-Interoperabilitätstests mit mehreren Finanzinstituten angekündigt, darunter Citi, SIX Digital Exchange (SDX), BNP Paribas und BNY Mellon. Swift nutzte für diese Tests das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink, die Teil der umfassenderen Strategie des Unternehmens sind, um bei der Entstehung neuer Technologien und Plattformen eine sichere, globale Interoperabilität zu gewährleisten. Die Tests bauen auf früheren Arbeiten auf, um zu zeigen, wie die Infrastruktur von Swift die Finanzgemeinschaft bei der Verknüpfung digitaler Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDCs) und anderer digitaler Vermögenswerte mit neuen und bestehenden Zahlungssystemen unterstützen könnte.
Die Entwicklung folgt auf die Ankündigung von Chainlink und Swift im Juni, mit zahlreichen Finanzinstituten zusammenzuarbeiten, um die Durchführbarkeit der Integration in verschiedene Blockchain-Netzwerke zu prüfen. Tom Zschach, Chief Innovation Officer von Swift, kommentierte die neueste Entwicklung mit der Aussage, dass Interoperabilität im Mittelpunkt der Bemühungen von Swift stehe, angesichts der zunehmenden Fragmentierung den nahtlosen Wertfluss auf der ganzen Welt zu ermöglichen. Er fügte hinzu, dass die Experimente gezeigt hätten, dass die bestehende Swift-Infrastruktur einen zentralen Konnektivitätspunkt bieten könne, wodurch ein erhebliches Hindernis bei der Entwicklung der Tokenisierung beseitigt werde.
Chainlink kündigte die Einführung von CCIP im Juli an. Der Mitbegründer und amtierende CEO des Oracle-Anbieters, Sergey Nazarov, wies darauf hin, dass das Ziel darin bestehe, das Protokoll als neuen Goldstandard für die kettenübergreifende Interoperabilität zu positionieren.