Die Bitcoin-Hashrate ist kürzlich auf ein Allzeithoch gestiegen und erreichte am 3. Januar 2025 über 1.000 Exahashes pro Sekunde (EH/s). Dieser bedeutende Meilenstein weist auf einen erheblichen Anstieg der Rechenleistung des Netzwerks hin und spiegelt den wachsenden Wettbewerb unter den Minern wider.¹

Der Anstieg der Hashrate wird verschiedenen Faktoren zugeschrieben, darunter:

- *Fortschritte in der Mining-Technologie*: Die Einführung effizienterer ASIC-Miner hat die Rechenleistung gesteigert und gleichzeitig den Energieverbrauch gesenkt.²

- *Steigende Nutzung erneuerbarer Energien*: Der zunehmende Einsatz von Solar-, Wind- und Wasserkraft hat das Mining kosteneffizienter und nachhaltiger gemacht.

- *Anreize nach dem Halving*: Die reduzierte Blockbelohnung durch das kürzliche Halving von Bitcoin hat die Miner dazu gedrängt, die Effizienz zu steigern und zu skalieren, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten.

- *Institutionelle Investitionen*: Großangelegte Mining-Farmen, die durch institutionelle Finanzierung unterstützt werden, haben die Kapazität des Netzwerks erheblich erhöht.

Dieser Anstieg der Hashrate hat mehrere Auswirkungen auf die Sicherheit und den Preis von Bitcoin. Eine höhere Hashrate macht es für böswillige Akteure rechnerisch unpraktisch, einen 51%-Angriff durchzuführen, was die Sicherheit des Netzwerks erhöht. Historisch gab es eine positive Korrelation zwischen Hashrate und Bitcoin-Preis, was darauf hindeutet, dass dieser Anstieg ein bullisches Zeichen für die Kryptowährung sein könnte.