Was tun, wenn man im Verlust steckt? Hier sind die universellen Regeln zur Verlustbewältigung:
1. Wenden Sie die Strategie "nicht verkaufen, nicht verlieren" an. Solange die Position noch gehalten wird, kann man nicht davon ausgehen, dass man alles verloren hat.
2. Verwenden Sie die Methode des Nachkaufs. Das bedeutet, zunächst Verluste zu begrenzen und dann bei niedrigeren Preisen nachzukaufen, um die Verluste beim Ausstieg zu verringern oder auszugleichen.
3. Setzen Sie auf schnelles Handeln zur Verlustbegrenzung. Das heißt, alle gehaltenen Positionen sofort zu verkaufen, um zu verhindern, dass der Preis weiter fällt und größere Verluste entstehen. Diese Strategie eignet sich hauptsächlich für kurzfristige Investoren, die spekulieren, da die Verluste mit der Haltedauer in einem fallenden Markt zunehmen.
4. Wenden Sie die Methode des Durchschnitts nach unten an. Das bedeutet, dass man beim weiteren Preisverfall zusätzlich kauft, um die durchschnittlichen Kosten zu senken, in der Hoffnung, dass der Preis wieder steigt. Bei dieser Methode muss jedoch sichergestellt werden, dass sich das allgemeine Investitionsumfeld nicht verschlechtert und kein Übergang von einem Bullenmarkt zu einem Bärenmarkt stattfindet, da man sonst in eine noch schlimmere Situation geraten kann.
5. Investoren, die leicht im Verlust stecken, können die Gelegenheit eines Kursanstiegs nutzen, um auszusteigen oder ihre Positionen bei hohen Kursen zu reduzieren;
6. Investoren, die stark im Verlust stecken, können ebenfalls teilweise bei hohen Kursen ihre Positionen reduzieren, um in der nächsten Marktbewegung psychologischen und finanziellen Vorteil zu erlangen.
7. Wenn der Kaufpreis im Abwärtstrend liegt und dieser Trend bestätigt wird, sollte man sofort die Verluste begrenzen und sich nicht in Hoffnungen verlieren. Jede Verzögerung oder Zögerlichkeit kann zu tiefen Verlusten führen.