#ChristmasMarketAnalysis Am 20. Dezember 2024 ereignete sich ein tragischer Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, Deutschland, bei dem ein Auto in eine Menschenmenge gefahren wurde, was zu fünf Todesfällen und über 200 Verletzten führte.
Der Verdächtige, identifiziert als ein saudischer Arzt, der 2006 nach Deutschland kam und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhielt, befindet sich derzeit inhaftiert. Die Behörden haben festgestellt, dass er nicht dem typischen Profil extremistischer Angreifer entspricht, da er sich selbst als einen ex-Muslim beschrieben hat, der kritisch gegenüber dem Islam ist, und seine Unterstützung für die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD) zum Ausdruck brachte.
Ermittlungen haben ergeben, dass der Verdächtige eine Vorgeschichte von Bedrohungen hatte. Im Jahr 2013 wurde er wegen der Androhung eines Angriffs über einen Streit bezüglich von Prüfungsergebnissen verurteilt. Darüber hinaus erhielten die deutschen Behörden im November 2023 einen Hinweis aus Saudi-Arabien, der zu Ermittlungsmaßnahmen führte, obwohl zu diesem Zeitpunkt keine konkreten Beweise für geplante Gewalt gefunden wurden.
Die Opfer dieses Angriffs sind vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren sowie ein 9-jähriger Junge. Der Vorfall hat die Diskussionen über Migrations- und Sicherheitspolitik in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen, intensiviert. Rechtsgerichtete Persönlichkeiten haben die Migrationspolitik der Regierung kritisiert und sie mit Sicherheitsbedenken verknüpft.
In der Folge hat sich die Gemeinschaft in Magdeburg zusammengeschlossen, um die Opfer zu ehren, wobei viele emotionale Tribute am Ort des Geschehens ablegten.
Angriff.