„Krypto-Crash im Dezember 2024: Der Ripple-Effekt der Federal Reserve“

Der Kryptowährungsmarkt erlebte am 20. Dezember 2024 einen deutlichen Abschwung, wobei Bitcoin (BTC) unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 USD fiel.

Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve zurückzuführen. Am 18. Dezember kündigte die Fed eine Zinssenkung um 0,25 % an, wodurch sich die Gesamtsenkungen für das Jahr auf 1 % belaufen.

Sie signalisierte jedoch Pläne für nur zwei weitere Senkungen im Jahr 2025 und betonte damit ihr Engagement zur Kontrolle der Inflation. Diese aggressive Haltung führte zu einem Ausverkauf von Risikoanlagen, einschließlich Kryptowährungen.

Die Marktreaktion war rasch, wobei Bitcoin um 4,9 % auf 96.631 USD fiel und kurzzeitig 95.633 USD erreichte. Ethereum (ETH) und andere wichtige Kryptowährungen erlitten ebenfalls erhebliche Verluste.

Dieser Abschwung führte zur Liquidation von über 361.972 Händlern, was zu Verlusten von über 1,17 Milliarden Dollar auf dem gesamten Kryptomarkt führte.

Darüber hinaus verzeichnete die Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungen einen erheblichen Rückgang, wobei die Verluste nach der Ankündigung der Fed auf 3,35 Billionen Dollar geschätzt wurden.

Analysten weisen auch auf eine „übermäßige optimistische Positionierung“ der Anleger als einen Faktor hin, der zum Absturz beigetragen hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der jüngste Absturz des Kryptomarktes am 20. Dezember 2024 in erster Linie durch die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve verursacht wurde, was zu einem breiten Ausverkauf von Risikoanlagen und erheblichen Liquidationen auf dem gesamten Markt führte.