Die Beam Foundation hat BeamAI ins Leben gerufen, eine Abteilung, die künstliche Intelligenz (KI) mit der Spieleindustrie integriert. Diese Initiative zielt darauf ab, innovative Anwendungen von KI zu erforschen und zu entwickeln, um zu verändern, wie Spiele gebaut und erlebt werden. Unter der Leitung eines an der Universität Oxford ausgebildeten Mathematikers, der auf Deep Learning spezialisiert ist, ist BeamAI bereit, das Gaming durch bahnbrechende Forschung und praktische Werkzeuge voranzutreiben.

BeamAI. Eine neue Abteilung unter der Leitung eines an der Universität Oxford ausgebildeten Doktoranden in Mathematik. Der erste BeamAI-Bericht erscheint nächste Woche. Weitere Informationen pic.twitter.com/dlLxzYTJGP

— Beam Foundation (@BeamFDN) 14. Dezember 2024

Die Abteilung wird sich darauf konzentrieren, die wichtigsten Herausforderungen zu adressieren, mit denen Entwickler, Gamer und Gaming-Unternehmen konfrontiert sind. Zu den Forschungsbereichen, die bewertet werden, gehören adaptive NPCs, KI-Teamkollegen, die über natürliche Sprache gesteuert werden, und regenerative digitale Welten. Darüber hinaus plant BeamAI die Schaffung von KI-Tools zur Erkennung von Betrug in Mehrspieler-Spielen, um Fairness und Integrität in den Gaming-Ökosystemen zu verbessern. Die Beam Foundation hat die Neuigkeiten über ihre Social-Media-Plattform, das X-Konto, den Spielern und der Krypto-Community mitgeteilt.

BeamAI-Kooperationen mit wichtigen Akteuren

BeamAI baut auf bestehenden Partnerschaften innerhalb der KI- und Gaming-Sektoren auf. Ein solcher Partner ist Aethir, das skalierbare dezentrale Cloud-Infrastruktur bereitstellt, die es Spielentwicklern ermöglicht, KI-gesteuerte Anwendungen in großem Maßstab auszuführen. Diese Zusammenarbeit hat auch zur Schaffung von Tactical Compute geführt, einem Investitionsvehikel, um der wachsenden Nachfrage nach Rechenressourcen in der KI gerecht zu werden.

Eine weitere bemerkenswerte Partnerschaft besteht mit Sophon, das sich auf Onchain-Lösungen für die Unterhaltungsindustrie konzentriert. Die Innovationen von Sophon ermöglichen es digitalen Inhalten, überprüfbare Onchain-Datensätze zu tragen, um Bedenken hinsichtlich der Authentizität von KI-generierten Vermögenswerten auszuräumen. Diese Partnerschaften unterstreichen BeamAIs Engagement, Kooperationen zu fördern, die die KI-Fähigkeiten der Gaming-Industrie verbessern.

Erste Forschung und zukünftige Perspektiven

Der erste Bericht von BeamAI, der nächste Woche veröffentlicht werden soll, hebt mehrere Forschungsrichtungen hervor, die große Sprachmodelle und fortschrittliche Techniken des maschinellen Lernens nutzen. Dazu gehören KI-gesteuerte NPCs, selbstüberwachtes Lernen zur Generierung von Spielinhalten und Graph-Neuronale-Netzwerke zur Analyse von Spielerinteraktionen. Durch den Fokus auf rechnerisch umsetzbare KI-Lösungen möchte BeamAI bedeutende Fortschritte erzielen, ohne die Arbeitsabläufe der Spielentwicklung zu überlasten.

Die Gründung von BeamAI unterstreicht die Vision der Beam Foundation, künstliche Intelligenz mit Gaming-Innovation in Einklang zu bringen. Durch Kooperationen und zukunftsorientierte Forschung möchte die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Gamings spielen.