Nigerias Zentralbank erschließt Krypto-Potenzial. 🇳🇬🪙

Die Zentralbank von Nigeria (CBN) hat ihr Verbot von Kryptowährungstransaktionen offiziell aufgehoben und damit die Finanzlandschaft des Landes neu gestaltet. Haruna Mustafa, Direktorin der Abteilung für Finanzpolitik und Regulierung, gab diese transformative Entscheidung bekannt und unterstrich damit das Engagement Nigerias, sich an globale Finanztrends anzupassen.

Regulierung von VASPs:

Das CBN orientiert sich an globalen Trends, indem es die Regulierung von Virtual Assets Service Providers (VASPs), einschließlich Kryptowährungen, betont. Dieser Schritt geht im Einklang mit den Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) auf Bedenken wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ein.

Neue Richtlinien für Bankaktivitäten:

Es wurden neue Richtlinien herausgegeben, um Bankaktivitäten im Zusammenhang mit VASPs zu regulieren. Abschnitt 30 des Geldwäschegesetzes von 2022 erkennt VASPs offiziell als Teil der Finanzinstitutdefinition an. Für alle Banken und Finanzinstitute in Nigeria wird eine sofortige Einhaltung gefordert.

Verbot direkter Kryptotransaktionen:

Während die Aufhebung des Verbots Banktransaktionen mit VASPs ermöglicht, verbietet das CBN den Banken, virtuelle Währungen auf ihren eigenen Konten zu halten, zu handeln oder abzuwickeln. Dieser differenzierte Ansatz verdeutlicht die Offenheit Nigerias gegenüber der digitalen Währungswelle und lässt gleichzeitig Vorsicht walten, um potenzielle Risiken zu mindern.

Der bahnbrechende politische Wandel des CBN markiert ein transformatives Kapitel in der Finanzgeschichte Nigerias. Dies verdeutlicht die Bereitschaft des Landes, sich den sich entwickelnden globalen Finanztrends zu stellen und gleichzeitig die potenziellen Risiken, die mit dem Kryptoraum verbunden sind, aufmerksam zu verwalten. Nigeria hat sich an der Spitze der Finanzinnovation positioniert und signalisiert eine vielversprechende Zukunft für seine digitale Wirtschaft.

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