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#BTCHALVING

Unter Bitcoin-Halbierung versteht man den Prozess der Reduzierung der den Minern angebotenen Mining-Belohnungen. Dieses Ereignis findet etwa alle vier Jahre statt und ist ein integraler Bestandteil des Bitcoin-Netzwerks. Das Halbierungsdatum wird durch das Bitcoin-Protokoll bestimmt und basiert auf der Gesamtzahl der Blöcke, die seit der Schaffung von Bitcoin im Jahr 2009 berechnet wurden. Wenn eine Halbierung stattfindet, werden die Mining-Belohnungen für Miner halbiert.

Das Ziel der Halbierung ist zweifach:

Erstens reduziert es die Geschwindigkeit, mit der neue Bitcoins geschaffen werden, und kontrolliert so die Inflationsrate. Dies sichert den langfristigen Geldwert von Bitcoin.

Zweitens ermutigt es die Miner, weiterhin im Bitcoin-Netzwerk zu arbeiten, da die Mining-Belohnungen noch wertvoller werden.

Im Jahr 2020 fand ein drittes Halbierungsereignis statt – die Mining-Belohnungen wurden von 12,5 BTC auf 6,25 BTC reduziert. Dies führte zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises, da sich aufgrund des geringeren Angebots an neuen Coins immer mehr Menschen für den Kauf interessieren.

Gleichzeitig ist im Bitcoin-Netzwerk die Schwierigkeit des Minings gestiegen. Dies ist auf die überdurchschnittlich große Anzahl von Minern zurückzuführen, die um die gleichen Blockbelohnungen konkurrieren. Dadurch ist der Bergbau wettbewerbsfähiger geworden und erfordert mehr Ressourcen, um profitabel zu sein.

Die Gesamtauswirkungen der Bitcoin-Halbierung sind zweifach. Es hat den Wert von Bitcoin erhöht, da das geringere Angebot an neuen Münzen ihn für Anleger attraktiver gemacht hat. Gleichzeitig hat es den Bergbau schwieriger und teurer gemacht, da die Bergleute um die gleichen begrenzten Belohnungen konkurrieren müssen. Insgesamt trägt das Halbierungsereignis dazu bei, den langfristigen Wert des Bitcoin-Netzwerks sicherzustellen.