Das Blockchain-Netzwerk Avalanche gab bekannt, dass es gesperrte Token im Wert von 250 Millionen US-Dollar verkauft hat, angeführt von Galaxy Digital, Dragonfly und ParaFi Capital.

An dem Verkauf beteiligten sich mehr als 40 Top-Investmentfirmen, darunter SkyBridge, SCB Limited, Hivemind, Morgan Creek Digital und FinTech Collective. Nach dieser Ankündigung stieg der AVAX-Preis laut TradingView-Daten um mehr als 6 Prozent.

Avalanche9000 und neue Updates

Die Investition folgt auf den Start des neuen Avalanche9000-Testnetzes durch Avalanche. Dieses Testnetz gilt als wichtiger Schritt vor dem für Anfang 2025 geplanten Mainnet-Update. Es wird erwartet, dass das Update die Installationskosten der Avalanche Layer 1 (L1)-Blockchain um 99,9 Prozent und die Transaktionskosten auf der bestehenden C-Chain um das 25-fache senkt.

Testnet umfasst außerdem ein rückwirkendes Zuschussprogramm in Höhe von 40 Millionen US-Dollar namens Retro9000, um Entwickler zu unterstützen. Im Rahmen dieses Programms gibt es außerdem eine Empfehlungsprämie im Wert von 2 Millionen US-Dollar.

Haseeb Qureshi, geschäftsführender Gesellschafter von Dragonfly, erklärte, dass das Avalanche9000-Update ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des dezentralen Finanzökosystems (DeFi) sei. Qureshi erklärte, dass Avalanche eine starke Position in Bezug auf Blockchain-Skalierbarkeit und Web3-Entwicklung einnimmt.

Berichten zufolge werden insgesamt mehr als 500 L1-Blockchain-Projekte gemeinsam mit Avalanche9000 entwickelt. Diese Projekte sind in Bereichen wie der Tokenisierung realer Vermögenswerte, Belohnungsprogrammen, Spielen, Zahlungssystemen und Unternehmensprogrammen tätig.

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