Der #Vancouver Stadtrat hat gerade eine Studie zur Integration von Bitcoin in das Finanzsystem trotz rechtlicher Hindernisse und Umweltbedenken genehmigt.

1. Vancouvers mutige Aktion

Die Stadt Vancouver, die 2013 den ersten Bitcoin-Geldautomaten installierte, strebt danach, eine „Bitcoin-freundliche“ Stadt zu werden. Auf der Sitzung am Mittwoch stimmte der Stadtrat einem Vorschlag von Bürgermeister Ken Sim zu, der eine Studie über die Möglichkeit von:

• Akzeptieren Sie Steuer- und Gebührenzahlungen in Bitcoin.

• Wandeln Sie einen Teil der Finanzreserven der Stadt in $BTC um, um die Auswirkungen von Inflation und Währungsschwankungen abzumildern.

2. Rechtliche Hindernisse und gegensätzliche Ansichten

• Rechtlich: Das Innenministerium von British Columbia bestätigt, dass Kryptowährungen nicht als legale Zahlungsmethode für lokale Regierungen anerkannt wurden.

• Gemischte Meinungen:

• ABC Vancouver unterstützt die Bitcoin-Forschung, wobei Bürgermeister Sim argumentiert, dass es „unvorsichtig“ sei, Bitcoin nicht in einem Anlageportfolio zu berücksichtigen.

• Die Grünen sind gegen Bedenken hinsichtlich der Geldwäsche und der Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings.

3. Engagement der Stadt

Trotz Bedenken versprach Bürgermeister Sim, der Stadt persönlich 10.000 US-Dollar in Bitcoin zu spenden, unabhängig vom Endergebnis der Studie. Der Rat forderte außerdem einen Machbarkeitsbericht bis zum ersten Quartal 2025, um die Integration von Bitcoin in die öffentlichen Finanzen umfassend zu bewerten.

Erwartungen und Aussichten

Dieser Schritt erfolgt, da Bitcoin gerade die Preismarke von 100.000 US-Dollar überschritten hat, da große Finanzinstitute wie BlackRock und Fidelity ebenfalls die Einführung von Kryptowährungen fördern. Vancouver könnte ein Vorreiter sein, wenn es die Studie erfolgreich abschließt und aktuelle regulatorische Hürden überwindet.